Clowns gefragt
Die Klinik-Clowns ziehen sich um und schminken sich und besprechen mit ihren hausinternen Ansprechpartnern die aktuellen Befindlichkeiten der Kinder, Senioren oder behinderten Menschen.
Bei der Visite selbst fragen die Clowns immer, ob sie hereinkommen oder dabei sein dürfen und orientieren sich dann an der Situation im Raum. Sie improvisieren und schöpfen dabei aus ihrem reichen Fundus an Können.
Clowns arbeiten mit Musik, mit Improvisation, mit Zauberei, mit Jonglage, mit Humor und Einfühlungsvermögen.
Nein, die professionell ausgebildeten Klinik-Clowns bekommen für ihren Einsatz in der Klinik oder Einrichtung für Senioren bzw. behinderte Menschen ein Honorar.
Die Klinik-Clowns gehen außerhalb ihrer Klinikclown-Arbeit ihren verschiedenen künstlerischen Tätigkeiten nach.
Nein, die Klinik-Clowns gehen nicht zu Kindergeburtstagen.
Außerhalb ihrer Tätigkeit für den Verein sind sie als Künstler für Events buchbar, müssen dafür aber direkt kontaktiert werden.
Als Klinik-Clown können sich beim Verein bereits ausgebildete Künstler (Clowns, Sänger, Tänzer, Schauspieler, etc.) bewerben.
Bei einem ersten Casting wird die generelle Eignung der Interessenten begutachtet und gegebenenfalls in einem Kennenlern-Workshop vertieft. Entscheidet man sich für eine Zusammenarbeit, folgt die rund sechsmonatige praktische Einführungsphase.
Unser Verein bildet selbst keine Clowns aus, sondern arbeitet mit professionellen Künstlern zusammen, die zuvor bereits Erfahrung mit Clownerie gesammelt haben und regelmäßig an vereinsinternen Fortbildungen teilnehmen.
Um Clown zu werden, empfiehlt sich der Besuch einer Clownsschule. Ausbildungsmöglichkeiten bieten z.B. Andreas Hartmann (www.clowns-naive-helden.de), Laura Fernandez und Hanna Linde (www.diekunstdesklinikclowns.de), "Die Kunst des Stolperns" (www.kunstdesstolperns.de) in Freising, das TuT - Schule für Tanz, Clown & Theater (www.das-tut.de) in Hannover oder die Berufsfachschule Schule für Clowns (www.clownschule.de) in Mainz.
Kölner Klinik-Clowns e.V. finanziert die regelmäßigen Clownsbesuche in den verschiedenen Einrichtungen durch Spenden, Sponsoring, Benefizveranstaltungen und Mitgliedsbeiträge.
Wir sammeln nur Spenden in der Region, in der wir tätig sind. Einzig der Dachverband sammelt überregional.
Leider können wir keine Sachspenden in die Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die wir besuchen, mitnehmen.
Die Klinik-Clowns gehen regelmäßig auf bestimmte, mit der Klinik vereinbarte Stationen.
Dort bekommen sie vor ihrem Einsatz Informationen vom Pflegepersonal, wen sie besuchen können.
Die Klinik-Clowns kommen zu festgelegten Zeiten, so dass man innerhalb des Hauses Bescheid weiß.
Die Klinik-Clowns verändern den gewohnten Tagesablauf, aber sie stören nicht.
Sie sind eine Entlastung für Eltern und Angehörige sowie für das Pflegepersonal und nicht mehr aus dem Klinik- und Heimalltag wegzudenken.
Nein. Die Kölner Klinik-Clowns e.V. bestehen seit 1995.
Wir sind Gründungsmitglied des Dachverbandes „Clowns für Kinder im Krankenhaus Deutschland e.V.“
Dieser Dachverband ist seit 2004 ein bundesweiter Zusammenschluss von derzeit acht gemeinnützigen Vereinen.(www.dachverband-clowns.de) Darüber hinaus gibt es weitere Vereine in Deutschland, die sich mit der gleichen Idee und im Sinne der Gemeinnützigkeit für die Interessen der Kinder und der Senioren einsetzen.
Wir sind alle jeweils eigenständige Vereine mit Einsatzorten in unserer Region. (So auch „red nose clowndoctors germany“ Berlin, bekannt auch als „Rote Nasen Deutschland, Mitglied von „red nose clowndoctors international“ 2003, nicht zu verwechseln mit „Red nose day“ 1988, Prominente sammeln Spenden für Hilfsprojekte.)
Aufgrund der Kosten haben wir uns entschieden, das DZI Spendengütesiegel nicht zu beantragen.